Das Problem

Herkömmliche mineralische Baustoffe sind von Natur aus porös. Wasserdichtigkeit erreicht man z.B. mittels Bitumenauftrag oder andere Sperrschichten für Quer- und Horizontalabdichtung. Wird die abdichtende Schicht z.B. durch Rissbildung undicht, dringt aufgrund des Kapillareffekts Wasser in den Baustoff ein. Mit der Zeit "saugt" er sich voll wie ein Schwamm.

Wie funktioniert die Abdichtung durch Hydrophobierung?

Wir erhöhen die Oberflächenspannung in den Kapillaren und damit den Randwinkel Θ (Theta) auf der Kapillaroberfläche durch das Einbringen von hydrophoben (wasserabweisenden) Schichtstärken im Nanometerbereich. So werden die feinsten Kapillaren im Mauerwerk durch das verwendete wasserunlösliche Injektat dauerhaft hydrophob.

Gerade für feinstporige Baustoffe, die die größte kapillare Steighöhe aufweisen, ist es entscheidend, dass das Injektat extrem hohe Fließeigenschaften besitzt um in diese feinsten Kapillaren eindringen zu können. Dies wird durch das Isoparafin gewährleistet, das den größtmöglichen Borhrlochabstand der in dieser Branche ermöglicht. Gleichzeitig gewinnen wir damit beste und nachhaltigste hydrophobierende und vor allem komplett kapillaroffene Bausubstanzen zurück, ohne Verengung oder Verstopfung der Kapillaren.