Unterschiedlicher kapillarer Feuchtigkeitseintrag erfordert individuelle hydrophobe Sperren und Sanierungskonzepte

Das Erkennen eines tatsächlich vorliegenden Feuchte- oder Wasserschadentyps, dessen Ursachen und Wirkung teilweise forensische Arbeit ist, bedarf langjähriger Erfahrung. Dazu kommt die Kenntnis im Umgamg mit Messtechnik, der Interpretation quantitativer Messwerte und die Verteilmechanismen in verschiedenen Mauerwerksverbundsystemen. Ebenso wichtig ist es, zu erkennen, welchen Ursprung das Wasser hat und wie man es entspreched seines Ursprungs sinnvoll kontrolliert, um einen nachhaltig trockenen Wohn- oder Kellerraum zurückzugewinnen. Wir bieten unsere Erfahrung für jede individuelle Schadenssituation an und setzen entsprechede Maßnahmen erfolgreich um.

Mögliche Ursachen von Kapillarwasser­entstehung im Mauerwerk

Hier ist in 90% der Fälle eine Hydrophobierung als Horizontal- und/oder Flächensperre die Maßnahme der Wahl, um ein nachhaltig trockenes Mauerwerk zu erhalten.

"Versteckter" Druckwasserschaden

Ein Versteckter Druckwasserschaden kann auch nach der Behebung eines "offenen" Druckwasserschadens durch Über– oder Unterwanderung des Wassers an den Elementen der Bauwerksgründung erfolgen. Hier können Kombisperren aus Hydrophobierung und Harzverpressung sinvoll sein.

"Offener" Druckwasserschaden

Hier muss eine Sperre mittels Harzverpressung das eindringende Druckwasser an den betroffenen Bodenanschlußfugen und Mauerbereichen zurückhalten. Eine Überwanderung zu anderen Stellen ist nicht auszuschliessen, so dass man sich dem Problem iterativ nähert um es zu beheben.

Bildquellen: 1: Institut für Erhaltung und Modernisierung von Bauwerken e.V. an der TU Berlin; 2-4: Hydro Chemie GmbH